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Perceptual Maps oder Positionierungsmatrizen sind eine visuelle Darstellung dessen, was die Nutzer über ein Produkt oder eine Marke denken und wie sie diese gegenüber der Konkurrenz einschätzen.
Anleitung
Schritt 1
Zu Beginn legen die Teilnehmer die Achsen einer 2×2 Matrix fest und benennen diese (z.B. von günstige bis hochwertige Erscheinung und von umweltfreundlich bis umweltschädlich).
Schritt 2
Anschließend definieren die Teilnehmer, die Konkurrenz bzw. die Konkurrenzprodukte, welche in der Analyse berücksichtigt werden sollen.
Schritt 3
Nun bewerten reale Nutzer die Konkurrenzprodukte, wie auch die eigenen Produkte und ordnen diese in die Matrix ein. Hierbei sollten die Nutzer nicht wissen, welches Produkt das „eigene“ ist, um die Ergebnisse nicht zu verfälschen.
Schritt 4
Abschließend analysieren die Teilnehmer die Ergebnisse, leiten Stärken und Schwächen ab und definieren potenzielle Innovationsfelder.
Benefit
Mit einer Perceptual Map lässt sich, besonders in einer frühen Phase des Projektes, gut analysieren, wie ein Produkt/Service von den Kunden aktuell wahrgenommen und eingestuft wird. Da dies in Relation zu Konkurrenzprodukten geschieht, lassen sich Innovationsfelder klar erkennen.
Steckbrief
Zeitbedarf
1 Stunde
Schwierigkeitsgrad
leicht
Materialien
Flipchart; Post-It’s, Stifte und Papier, Kleber, Schere
Teilnehmer
Projektteam und Nutzer